AK Umwelt

Beim Wort genommen: Umweltgerechtes Handeln in unserer Gemeinde

Wir verbrauchen in unserer Gemeinde Strom, Wasser, Erdgas, Papier, erzeugen Abfall und Abwasser und tragen mit den Abgasen beim Heizen zur bedrohlichen Erwärmung der Erde bei. Zugleich ist uns wichtig, die Schöpfung Gottes zu bewahren und die Erde für die kommenden Generationen zu erhalten.

Vor mehr als fünf Jahren hatte der Kirchenvorstand die ersten Schritte hin zum Grünen Gockel beschritten. Dafür waren mehrere Beschlüsse nötig. Ein wichtiger, abschließender, großer waren Beschluss und Verabschiedung des Umweltprogramms, das mit der Zertifizierung für vier Jahre Ziele und Arbeitsschritte vorgab. Im Rückblick war das ein sehr ambitioniertes Programm. Nicht alles ließ sich wie geplant verwirklichen. Manches hat sich erübrigt.

Der Arbeitskreis Umwelt hat vier Jahre lang an der Umsetzung des Umweltprogramms gearbeitet. Er hat das BHKW begleitet und sich viel bei Veranstaltungen engagiert: die Ausstellung zum Thema Fluchtursachen in der Adventszeit 2016, der Weltgebetstag 2017 und immer wieder beim Himmelfahrtsfest und Erntedankgottesdienst. Ein Highlight war die Pflanzung der Kornelkirschenhecke im April 2018.

Wichtig ist, dass wir unser Sparpotential erkennen und dokumentieren. Dafür brauchen wir die Verbrauchszahlen von Strom, Wasser etc. Sie werden in ein Grünes Datenkonto eingetragen.

Das neue Umweltprogramm möchte als Schwerpunkt den Papierverbrauch dokumentieren und senken. Und einen genauen Blick auf das Beschaffungswesen werfen. Beides sind Themen, die unabdingbar zum Grünen Gockel gehören.

Umweltprogramm 2017.pdf

Wer an regelmäßigen Impulsen interessiert ist, findet auf der Website unserer Nachbargemeinde einen monatlich neuen Umwelttipp.
http://gethsemanekirche-muenchen.de/der-aktuelle-umwelttipp

Die Umweltbeauftragte unserer Kirchengemeinde ist Hannelore Vogt.